Keinen Plan von „Plan“?

Weltverbesserer werden? 25 Euro im Monat kostet eine Patenschaft bei der Organisation „Plan“ für ein Kind in einem Entwicklungsland. Ob nun in Afrika, Lateinamerika oder Asien. Durch diese finanzielle Unterstützung gibt man einem Kind, seiner Familie und seinem Dorf bessere Chancen auf Bildung, eine funktionierende Gesundheitsversorgung und Zugang zu sauberem Trinkwasser. Es ist also ganz einfach, dazu beizutragen, dass sich die Lebensumstände in diesen Regionen verbessern.
Wie notwendig Unterstützung ist, wird beim Betrachten von Fakten aus Uganda deutlich. Das Pro-Kopf-Einkommen, liegt 114 mal niedriger, als in Deutschland und die Alphabetisierungsrate beträgt bei Frauen über 15 Jahren gerade einmal 60,4 % (Quelle: lexers.net). Es kann fast jede 2. Frau in diesem Land nicht lesen oder schreiben. Des Weiteren kann davon ausgegangen werden, dass nicht immer gute Lese- und Schreibkenntnisse vorhanden sind, wenn jemand kein Analphabet ist.
Dies sind einige der Gründe, die auch die Redaktion vom FREIHAFEN dazu brachten, aktiv zu werden. Seit einer Weile besteht nun die Patenschaft zwischen „Penninah“ (5 Jahre) aus Uganda und der Redaktion. Jeder steuert ein paar Euro bei und hat außerdem die Möglichkeit, Briefe oder kleine Geschenke zu schicken. Dies ist eine gute Idee für alle, die alleine keine 25 Euro im Monat aufbringen können. Einfach ein paar Freunde fragen und schneller als man denkt, kann man Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Denn das Ziel einer solchen Patenschaft ist keine Abhängigkeit, sondern das Erreichen einer Situation, in der die Patenkinder und deren Familien sich selber helfen können.
Hat jemand wirklich keinen Euro dafür übrig oder will mehr machen, kann man auch ehrenamtlich für Plan oder anderen Entwicklungshilfeorganisationen aktiv werden, beispielsweise als Übersetzer.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert