#Bergfest
#Day51: Bergfest! Die Hälfte ist geschafft und ich bin stolz, dass ich tatsächlich durch gehalten habe – bis jetzt. Wenn ich die Situation Revue passieren lasse, stelle ich tatsächlich fest: Ich bin glücklich! Nicht glücklicher, aber das sollte ja auch nicht das Ziel sein. Meine Erfahrungen bestätigen viele andere User der Aktion auch. Anna ist schon bei #Day76 und zeigt mit jedem weiteren Bild ihren persönlichen Countdown bis zur ersten USA-Reise und Maik hält die ersten 100 Tage mit seinem kleinen Sohn fest. Wenn das keine #happydays sind…
#Day68: Fünf ewige Stunden habe ich damit verbracht, funktionierendes Netz oder ein geöffnetes Internetcafé zu finden. Hier im spanischen Dorf herrschen gefühlt 24 Stunden Siesta und ich komme nicht zum posten. Im Urlaub ist diese Aktion wirklich eine wahre Herausforderung. Auch wenn Sommer, Sonne, Sonnenschein für die schönsten Fotos und die glücklichsten Momente sorgen, bin ich abhängig! Abhängig vom Internet und der Pflicht, nicht einen Tag auszulassen. Ist #100happydays doch eine Sucht? So langsam zweifle ich an mir selbst und gehe mir schon selbst auf die Nerven. Naja, der Sonnenuntergang ist trotzdem jetzt online.
#Day73: Es ist 23:49 Uhr und ich poste schnell ein Bild meiner Schlafbrille, die mir jetzt #happydreams beschert. Gute Nacht!
#Countdown
#Day89: Ich werde sentimental. Nur noch elf Tage und dann sind meine #100happydays vorbei. Schluss mit Glücklichsein und der Aufmerksamkeit meiner Freunde für meine Fotos. Werde ich in ein Loch fallen? Etwa depressiv werden? Einfach weitermachen wäre auch möglich, aber verfälscht die ganze Aktion. Ich google Feedback-Reaktionen und stelle fest: Alle, die durchgehalten haben, sind begeistert und froh! In allen sozialen Netzwerken gibt es nur positive Rückmeldungen und Ermutigungen, diese Erfahrung auch zu machen. Man lernt, die kleinen Dinge zu lieben.
#Day100: Wohoo! Ich habe es geschafft. 100 lange Tage voller Glück! Mein Ehrgeiz hat gesiegt und ich gehöre zu den 29% – zu den Siegern über #100happydays. Die ganzen letzten 2376 Stunden habe ich mir Gedanken über das letzte Bild gemacht. Es sollte ein ganz besonders Bild sein: Zeigen, wie ich die Welt umarme, Freudensprünge, Feuerwerk… Aber tatsächlich habe ich gelernt, meine Welt detaillierter zu betrachten, jede einzelne Farbe zu genießen und die einfachen Momente zu lieben.
…und jetzt?!
Mit der Einfachheit abheben und die üblichen Vorgehensweisen durchbrechen. Das Internet kann mehr. Es kann dich glücklich machen, solange du die Grenzen und Gefahren kennst. Mach es wie G O O G L E – bring Farbe in deine sozialen Netzwerke! Dann klappt’s mit dem bunten Alltag auch!