“Stellen wir uns vor, wir beträten ein altes, heruntergekommenes Kasernengelände.”
Stellen wir uns vor, dieses Gelände entspräche keiner einzigen wie auch immer gearteten Erwartung. Statt leeren Hallen gäbe es Teppiche, Gras und Sand. Statt alten Stühlen Sofas, Liegen und neue Bars. Stellen wir uns vor, dieses Gelände sei nicht länger tot und still, sondern vollgestopft mit Leuten jeden Alters, mit Lärm und Musik, und manchmal, in den ruhigen Stunden, gefüllt mit andächtigem Schweigen. Oder besser: Stellen wir es uns nicht vor, machen wir es einfach”, so präsentiert sich das PROSANOVA-Festival auf seiner Homepage.
Von dieser Vorstellung besessen, und mit der Umsetzung beschäftigt, sind momentan über 70 Studierende der Universität Hildesheim. Selbstbewusst, offen und neugierig.
Ein verlassenes Kasernengelände wird ab Donnerstag, 26. Mai, für drei Tage Zentrum der jungen deutschsprachigen Literatur. Lesungen, Konzerte, Slams, Partys und der PROSANOVA-Literaturwettbewerb bringen neues Leben in die alten Gemäuer. Auch ein begehbares Gedicht und die Deutsche Autorennationalmannschaft werden zu bestaunen sein.
Wer mit dabei sein möchte kann sich noch Tickets besorgen, ermäßigt sind alle Veranstaltungen für 50,-€ zu haben.
Weitere Infos zum Festival und Details zum Programm gibt es auf www.prosanova.net

Foto: Katharina Böbel